16 Lagen aus 585er Gelbgold, 500er Palladium und 925er Silber werden für diesen Mokume-Gane-Ring im Feuer verschweißt und am Amboss in Form gebracht. Das satte Gelbgold bildet einen schönen Kontrast zum sanften Grau des Palladiums und dem geschwärzten Silber. Die Oberfläche ist reliefartig geätzt – das verleiht dem Muster mehr Leben und Charakter. Und man kann es sogar mit dem Fingernagel spüren.

Vom Zuschneiden der Ausgangsbleche bis zur abschließenden Qualitätskontrolle und dem Verpacken sind es rund 100 Arbeitsschritte, die für die Fertigung eines Rings aus Mokume Gane nötig sind.
Bei Eheringen werden beide Ringe aus einem Stück gefertigt. Der Mokume-Gane-Barren wird zu einem Vierkantstab geschmiedet und gewalzt. Dieser wird tordiert – dabei entsteht das Muster – und anschließend zu den Ringen geformt. Ein zeitaufwändiger Fertigungsprozess, der mit großer Sorgfalt durchgeführt werden muss. So entstehen hochindividuelle Ringe, bei denen man nicht nur Größe, Form und dergleichen bestimmen kann, sondern auch die Zusammensetzung des Materials selbst.