Aus alten Implantaten Schmuck zu gestalten, verlangt handwerkliches Können und Erfahrung. Titan – das Hauptmaterial vieler Implantate – ist äußerst robust und schwierig zu bearbeiten. Zudem erschweren die unregelmäßigen Formen von Schrauben und Verbindungselementen eine direkte Weiterverarbeitung.
In meinem Atelier wird das angelieferte Implantat daher zunächst präzise zerspant und anschließend mit feinem Silbergranulat versintert. Aus diesem Verbundmaterial entsteht ein individueller Rohling, aus dem ich einen maßgefertigten Ring anfertige. Das Mischverhältnis von etwa 40 % Titan zu 60 % Silber verleiht dem Stück eine unverwechselbare Ästhetik: eine feine, graue Zeichnung auf hellem Silbergrund. Jede Arbeit ist ein Unikat – die Musterung ergibt sich aus der ursprünglichen Form der Implantatteile und wiederholt sich nie.

In meinem Atelier wird das angelieferte Implantat daher zunächst präzise zerspant und anschließend mit feinem Silbergranulat versintert.

In diesem Tiegel wird das Granulat gemeinsam mit den Implantatstückchen unter hohem Druck und in Abwesenheit von Luftsauerstoff gesintert.

Aus diesem Verbundmaterial entsteht ein individueller Rohling, aus dem ich einen maßgefertigten Ring anfertige. Das Mischverhältnis von etwa 40 % Titan zu 60 % Silber verleiht dem Stück eine unverwechselbare Ästhetik: eine feine, graue Zeichnung auf hellem Silbergrund

An der Drehmaschine wird der Rohling in Form gebracht. Dabei sind sämtliche Ringformen, Größen und Breiten bis zu 10 mm realisierbar.

Jede Arbeit ist ein Unikat – die Musterung ergibt sich aus der ursprünglichen Form der zerspanten Implantatteile und wiederholt sich nie.
